Donnerstag, 3. Januar 2013

Feuerschnee

leise
gehst du
leise
gehst du
in meine gedanken
ich spüre es
am zittern
meines herzens
an den tränen
die die fenster
meiner seele hellen
leise
gehst du
deine worte
brennen
feuer
schnee
fällt



Hermann Josef Schmitz


„Feuerschnee“ ist eines der ersten Gedichte, das ich für meine Frau geschrieben habe …

Luitgard Möschle hat mich gefragt, ob sie es in einer anderen Form verwenden dürfe. Es ist ihr wunderbar gelungen und ich freue mich an dem Ergebnis.


Großformatig sieht man es genauer, wenn man es im Bernina-Blog anschaut.
Vielen Dank noch mal für diese schöne Symbiose.